Die Kirchenburg von Birthälm, auch bekannt als Biserica fortificată din Biertan auf Rumänisch, ist eine spätgotische Kirchenburg in Birthälm, Kreis Sibiu, in der historischen Landschaft Siebenbürgen im heutigen Rumänien. Sie wurde Ende des 15. Jahrhunderts von den Siebenbürger Sachsen erbaut. Ursprünglich war sie als römisch-katholische Kirche Maria geweiht.
Kirchenburg Birthälm (Biertan), von Wolfgang_Fricke, CC BY 3.0
Die Ortschaft Birthälm, heute bekannt als Biertan, wurde wahrscheinlich zwischen 1224 und 1283 gegründet. Ende des 15. Jahrhunderts begann der Bau der spätgotischen dreischiffigen Hallenkirche. Nachdem 1572 der Birthälmer Pfarrer Lukas Unglerus zum Bischof der evangelischen Kirche gewählt worden war, wurde die Kirche zum Bischofssitz der Evangelischen Kirche A.B. und blieb bis zur Verlegung des Bischofssitzes 1867 geistlicher Mittelpunkt der Siebenbürger Sachsen. Die Kirchenburg wurde während des Kuruzenkriegs (1703–1711) geplündert.
Die Kirchenburg von Birthälm ist von drei Ringmauern und neun Wehrtürmen umgeben. Beim Erdbeben von Vrancea 1977 wurde der Baukomplex beschädigt und in der Folge von 1983 bis 1989 restauriert.
Seit 1993 gehört die Kirchenburg von Birthälm zusammen mit dem sie umgebenden Ort zum UNESCO-Welterbe. Sie wird auch in Rumänien als Monument istoric auf der Liste des rumänischen Ministeriums für Kultur und Religionsangelegenheiten geführt.
Die Kirchenburg von Birthälm war ursprünglich eine römisch-katholische Kirche, die Maria geweiht war. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nahm auch die Bautätigkeit am Ort zu, und im letzten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts begann der Bau der spätgotischen dreischiffigen Hallenkirche, die heute noch steht. Eine Inschrift über dem Triumphbogen mit der Jahreszahl 1522 könnte sich auf die Fertigstellung des Kirchenbaus beziehen.
Die Kirchenburg von Birthälm ist ein beeindruckendes Zeugnis der Geschichte und Kultur Siebenbürgens und ein Muss für jeden, der diese Region besucht.
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